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Häufige Fragen

...und unsere Antworten. Hier werden sie bestens informiert.

Was ist alles im Ticket inbegriffen?

Mit Ihrem Eintrittsticket kann die gesamte Leuchtenburg und alle Ausstellungen einen ganzen Tag lang besichtigt werden: Der Burgbrunnen, der Bergfried, die Porzellanwelten-Ausstellung, die Porzellankirche, die mittelalterliche Wehranlage, die Ausstellungen zur Gerichtsbarkeit und Zuchthauszeit, der Weinkeller und der Steg der Wünsche mit dem Werfen eines Tellers sind im Ticket inbegriffen.

Was gibt es zu sehen?

Bei Ihrem Rundgang auf der Leuchtenburg können Sie zum einen in die Burggeschichte eintauchen und zum anderen die Porzellanwelten-Ausstellung erleben. Unkonventionelles, Ungewöhnliches und Überraschendes begegnet Ihnen in dem alten und neuen Gemäuer. In den preisgekrönten Porzellanwelten begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Porzellangeschichte; wandeln dabei durch den Dschungel der Porzellanmythen, sehen ein chinesisches Schattentheater, können in der Wunderkammer historische und moderne Wunder bestaunen,bevor dann in der Alchemistenstube das Porzellangeheimnis selbst gelüftet werden kann. Am Brennofen gelingt Ihnen vielleicht ein Meisterwerk mit dem Blasebalg selbst anzufachen oder aber Sie stehen vor einem Scherbenhaufen. Ganz sicher staunen werden Sie vor der größten Vase der Welt, die mit acht Metern Höhe im Kontrast zur nur drei Millimeter kleinen Teekanne steht. Ganz in Hellblau und Gold erstrahlt dann die Festtafel vor Ihnen, an der ein zauberhaftes "Tischlein-Deck-Dich" mit einer Zuckerkunst sowie das Porzellankabinett mit den größten Kostbarkeiten der 250jährigen Thüringer Porzellangeschichte auf Sie wartet. Nachdem Sie im rosafarbenen Labyrinth Einblicke in die Meilensteine der Porzellanentwicklung vor 100 Jahren gewinnen können, erleben Sie im "Archiv der Wünsche" und am 20 Meter über dem Burgberg herausragenden "Steg der Wünsche" einen emotionalen Abschluss der Porzellanwelten-Tour, bei dem Scherben Glück bringen.

Wenn das Wetter mitspielt, werden Sie von traumhaften Ausblicken an allen Burgecken belohnt und können Kraft und Sonne tanken. Dazu empfehlen wir insbesondere den Panoramaweg um die Burg mit zahlreichen Sitzgelegenheiten, die Sonnenterrassen am Torhaus sowie am Besucherzentrum und vor der Burgschänke und nicht zu vergessen, unseren Steg der Wünsche!

Erkunden Sie dann nach einer kurzen Pause die alte Burg mit ihren Wehranlagen und dem schaurigen Marterturm, dem Weinkeller, dem Keller mit dem lebenden Kopf, einem Kunstwerk von Alim Pasht-Han, dem Rittersaal oder auch dem 80 m tiefen Burgbrunnen. 151 Stufen gilt es zu erklimmen, wer vom Bergfried einen wunderschönen Panoramablick genießen möchte. Besinnung und Ruhe finden Sie in der Porzellankapelle, die, basierend auf einer über 500jährigen Tradition, nun neu nach den Entwürfen des Libeskind-Schülers Michael Brown als Porzellankirche eingerichtet und ökumenisch geweiht wurde.

Runden Sie Ihren Burgbesuch mit den gastronomischen Köstlichkeiten unserer Burgschänke oder unserem Bistro im Landschaftskino ab!

Welche Ermäßigungen gibt es?

Ermäßigungen gibt es für Senioren (14,00 Euro), Schüler (10,00 Euro), Studenten (10,00 Euro), Azubis und Bundesfreiwillige (10,00 Euro), Schwerbehinderte (12,00 Euro), Arbeitslose (12,00 Euro) und Schüler im Klassenverband (jugendgeförderter Sonderpreis von nur 4,00 Euro).

Wenn Sie öfter die Leuchtenburg besuchen möchten oder aus der Region kommen, empfehlen wir die Jahreskarte für nur 25,00 Euro (Erwachsene), bzw. 19,00 Euro (Kinder). Diese gilt ab Kaufdatum für ein Jahr.

Weiterhin erhalten Mitglieder des Förderkreises der Leuchtenburg ganzjährig kostenfreien Eintritt. Der Mitgliedsbeitrag, mit dem Sie Projekte der Burg unterstützen, beträgt nur 30,00 Euro bzw. nur 15,00 Euro für Rentner und Angehörige von Mitgliedern.

Geburtstagskinder bis 16 Jahre und Kinder bis 6 Jahre sind generell frei.
Alle Einwohner von Seitenroda haben ganzjährig freien Eintritt. Ebenso Reiseleiter, Busfahrer und betreuende Lehrer/Erzieher eines Schul/Kita-Ausfluges.

Warum muss ich Eintritt bezahlen, wenn ich nur in die Burgschänke möchte?

Die Leuchtenburg sollte im Jahr 2007 versteigert werden. Damals standen 60% der gesamten Gebäude auf der Burg leer und waren sanierungsbedürftig. Eine Nutzungskonzeption fehlte. Darauf haben wir aus eigenen Reihen (der Pächter der Burggastronomie Sven-Erik Hitzer) eine gemeinnützige Stiftung errichtet, die sich aktiv um Förder- und Eigenmittelmittel bemühte, Ideen für die weitere Belebung entwickelte und glücklicher Weise Schritt für Schritt umsetzen konnte. Sieben Jahre lang wurde an der Leuchtenburg intensiv gebaut. Nun ist es gelungen, endlich alle Bereiche neu zu eröffnen und wir können mit gewissem Stolz sagen, dass alle Gebäude mit Leben gefüllt und öffentlich zugänglich gemacht wurden. Seit dem Jahr 2014 erheben wir daher einen Gesamteintrittspreis für die Leuchtenburg, da in allen Bereichen - auch im vorderen, zuvor ohne Eintritt zugänglichen Burgbereich - etwas zu entdecken ist, wie der 80 m tiefe Burgbrunnen, unser Torhaus mit Sonnenterrasse, unser Steg der Wünsche und die gesamten Porzellanwelten mit der weltgrößten Vase. Mit dem Eintrittsgeld wird der Erhalt der Burganlage gesichert.

Menschen der Region und Gäste, die gern öfter die Leuchtenburg und die Gastronomie besuchen möchten, empfehlen wir den Kauf einer Jahreskarte für nur 25 Euro. Alternativ ist auch die Mitgliedschaft im Förderkreis der Leuchtenburg ein preiswerte Möglichkeit, für einen ganzjährig freien Burgbesuch: 30 Euro Jahresbeitrag sowie 15 Euro für Rentner und Partner von Vereinsmitgliedern. Bei einer Abendveranstaltung in der Burgschänke ohne Burgbesichtigung brauchen Sie keinen Eintrittspreis zu bezahlen.

Was können Kinder auf der Burg machen?

Sie denken, Porzellan sei langweilig und Kinder könnten vielleicht viel kaputt machen im Museum? Mitmachen, Anfassen und Spaß haben ist ausdrücklich gewünscht! Die Leuchtenburg, ihre Ausstellungen und gastronomischen Bereiche wurden mit dem Fair Familiy Award des Verbands kinderreicher Familien ausgezeichnet.

Kinder sind besonders fasziniert vom Wasserradtreten am 80 Meter tiefen Burgbrunnen oder auch von den etwas gruseligen Geschichten, denen man im Marterturm an den sprechenden Steinen lauschen kann. Wie viele Stufen führen bis hoch auf der Bergfried? Kinder kriegen es heraus! In den Porzellanwelten entdecken Kinder am liebsten den Tüllensittich, die Schalenkröte oder den Henkelkrebs; schauen den Abenteuern des Bauern Deng mit seinem Drachen im Schattentheater zu und staunen vor der lebendigen Wand in der Wunderkammer. Kinder lieben es, bei uns in Waagschalen selbst die geheime Mischung des Porzellans heraus zu finden und anschließend eine Vase im Brennofen mit dem laut fauchenden Blasebalg zu brennen. Staunen ist auch vor der größten Vase der Welt angesagt, die mit 360 Motiven aus der Natur bis acht Meter hoch bemalt ist: 80 Kakaobecher müssten flinke Kinderhände stapeln, um diese Höhe zu erreichen – sogar eine Giraffe wäre kleiner, wenn man sie daneben stellt! Ein besonderer Höhepunkt ist der Steg der Wünsche, auf dem Kinder ihren Wunschteller, der zuvor von ihnen mit geheimnisvoll leuchtender Zauberschrift bemalt oder beschrieben wurde, laut polternd in die Tiefe werfen können: Scherben bringen Glück!

Gern können Sie sich die Burg-und Porzellanwelten-Kinderführung als Audioguide vor Ort ausleihen oder kostenfrei im App-Store oder Google-Play-Store herunterladen. Besuchen Sie auch auf dem Panoramaweg unsere burgeigenen Ziegen und Schafe, die Kinderherzen erfreuen (im Winter finden Sie diese im Stall im Burggraben).

Kann man mit EC-/Kredit-Karte bezahlen?

EC- und Kreditkarten sind im Besucherzentrum beim Ticketing und Shop gern willkommen. Im Bistro des Besucherzentrum sowie in der Burgschänke können Sie nur mit EC-Karte bezahlen.

Gibt es WLAN?

Im Besucherzentrum, in der Burggastronomie und auch im Tagungssaal des Torhauses können Sie das kostenfreie WLAN der Burg nutzen.

Dürfen Hunde mit in die Burg/Ausstellung?

Hunde sind willkommene Gäste auf der Burg! An der Leine geführt, dürfen Sie mit auf Burgentdeckertour und auch in die Porzellanwelten. In der Burgschänke und im Bistro dürfen auch Hunde "Platz nehmen"!

Wie lange dauert der Aufstieg zur Leuchtenburg?

Bitte planen Sie 10 bis 15 Minuten für den Fußweg zur Leuchtenburg ein. Vom kostenpflichtigen Parkplatz haben Sie einen Aufstieg zur Leuchtenburg von 450 Metern, vom kostenlosen Parkplatz beträgt die Entfernung 550 Meter.
Genießen Sie den Aufstieg zur Leuchtenburg bei einem Spaziergang durch den wunderschönen Weinberg. Sitzbänke laden zum Verweilen ein.

Sie sind auf eine gewisse Barrierefreiheit angewiesen? Dann lesen Sie alles zur Barrierefreiheit auf der Leuchtenburg.

Darf man fotografieren?

Natürlich! Besondere Momente, überraschende Dinge oder alles, was Staunen lässt: Bitte halten Sie es in Fotos, Videos, Blogs etc. fest. Wir freuen uns, wenn Sie Ihre Eindrücke teilen, wenn Sie Ihren Facebook-Freunden oder Ihrer Instagram-Community unter #leuchtenburg berichten. DANKE!

Was ist alles barrierefrei?

Die Leuchtenburg und ihre Ausstellungen für alle Menschen gleichermaßen zugänglich zu machen, ist uns ein wichtiges Anliegen! Alle neuen Ausstellungsbereiche der "Porzellanwelten" wurden rollstuhlgerecht eingerichtet. Mit einem Aufzug gelangen Sie zu den Porzellanschätzen und können dann Ihren Rundweg barrierefrei fortsetzen. Unser Besucherzentrum mit Bistro und Terrasse ist barrierefrei nutzbar, ebenso der Tagungssaal im Torhaus. Auch zu unserer Burggastronomie gibt es einen stufenlosen Weg per Aufzug, bitte sprechen Sie uns darauf an, wir helfen Ihnen gern. Drei barrierefreie Toiletten befinden sich auf dem Burggelände (im Erdgeschoss des Torhauses, im 1. Obergeschoss des Torhauses am Tagungssaal sowie im Erdgeschoss des Logierhauses in den Porzellanwelten). Einen imposanten Burgeindruck empfehlen wir für Rollstuhlfahrer auf dem stufenlos zugänglichen Panoramaweg, der hufeisenförmig die Burg umfasst und eindrucksvolle Ausblicke bietet. Das Pflaster im Burghof wurde mit gesägten Muschelkalkplatten erneuert und ist nun für Rollstuhlfahrer mit Begleitung, Rollatoren und Kinderwagen gleichermaßen gut befahrbar. Rollstuhlnutzer dürfen mit dem PKW bis nach oben zur Burg hinauf fahren und auf dem Vorplatz aussteigen.

Warum gibt es hier auch moderne Gebäude?

"Jeder baut in seiner Zeit, wenn er neu baut...!" Dies legten 1964 in der "Charta von Venedig" Vertreter des Denkmalschutzes fest und nach diesen Grundsätzen hat die Stiftung Leuchtenburg in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege die Weiterentwicklung der Leuchtenburg gestaltet. 2012 wurde das Besucherzentrum als Neubau auf dem Vorplatz eröffnet, 2014 und 2015 folgten die Technikzentrale und der nördliche Anbau an das Logierhaus mit dem Steg der Wünsche. Beim Burgrundgang werden Sie auf bauliche Zeugnisse aus über 800 Jahren treffen. Seit ihrer Ersterwähnung im Jahr 1221 wurde die Burg dem jeweiligen Nutzungsaspekt nach angepasst, der eigene architektonische Spuren hinterließ: Die Leuchtenburg war von 1395 bis 1710 ein Verwaltungssitz; aus dieser Zeit stammt die Wehranlage, das Haupthaus und der Burgbrunnen. 1720 begannen umfangreiche Umbauten für eine neue Nutzung als Zucht-, Armen und Irrenhaus. Bis 1871 waren hier 5200 Menschen inhaftiert. Die vordere Burg ist bis heute von der Zuchthausarchitektur geprägt. Das Torhaus war die Kaserne, errichtet um 1840, das große Haus gegenüber der heutigen Burgschänke wurde 1720 als Arbeitshaus für die Häftlinge errichtet und exakt spiegelgleich stand gegenüber ein ebenso großes Gebäude, das Männerzuchthaus. Heute ist davon nur noch die untere Etage erhalten, oben wurde ab 1873 eine Gastwirtschaft neu errichtet. Ab 1873 begann die friedliche Zeit für die Burganlage. Anstelle Gefängnis nun der Tourismus. Aus dem Arbeitshaus wurde ein Hotel, aus der Kaserne eine Jugendherberge, aus dem Männerzuchthaus eine Gastwirtschaft und aus dem Verwaltungshaupthaus ein Museum. Die Leuchtenburg sollte im Jahr 2007 versteigert werden. Damals standen 60% der gesamten Gebäude auf der Burg leer und waren sanierungsbedürftig. Eine Nutzungskonzeption fehlte. Mit der Errichtung der Stiftung Leuchtenburg durch Sven-Erik Hitzer begann eine neue Nutzungsära in der Burggeschichte und umfangreiche Sanierungsarbeiten konnten durchgeführt werden. Mit dem Konzept der Porzellanwelten wurden die leer stehende Gebäude saniert und belebt.

In ihrer 800-jährigen Geschichte wurde die Burg glücklicher Weise immer genutzt; wenn auch nicht immer zu schönen Zwecken, so war doch die Nutzung Garant für den Erhalt. Dies ist auch heute der Ansatz der Denkmalpflege. Ein historisches Gebäude braucht eine Nutzung um eine Zukunft zu haben, die über Ruine oder Bodendenkmal hinausgeht.

Wem gehört die Leuchtenburg?

Die Leuchtenburg gehört heute der gemeinnützigen Stiftung Leuchtenburg, die 2007 von dem Unternehmer und Tourismusexperten Sven-Erik Hitzer mit privatem Geld errichtet wurde. Damit konnte die Leuchtenburg vor der Versteigerung bewahrt und zukunftsträchtig weiterentwickelt werden. Ein Kuratorium von engagierten Politikern und Unternehmern flankiert die Stiftungsarbeit. Aktuell ist das Kuratorium von Wolfgang Fiedler, Frank Krätzschmar, ehem. Geschäftsführer der LEG Thüringen, Sabine Wosche, Geschäftsfhrerin der LEG Thüringen, Prof. Dr. Bernhard Vogel Ministerpräsident a. D., Prof. Dr. Peter Michael Huber Richter des Bundesverfassungsgericht, Sybille Kaiser, Geschäftsführerin der Porzellanfabrik hermsdorf und Volker Thesing, Geschäftsführer ASKLEPIOS Fachklinikum Stadtroda GmbH besetzt. Zehn Mitarbeiter der Stiftung managen die Burgverwaltung unter Leitung der Direktorin Dr. Ulrike Kaiser.